Covid-19 NRW

Covid-19 NRW, Düsseldorf und Wassenberg: Daten von Mi, 22 April 2020

In NRW gibt es derzeit 30.201 Erkrankte, ein Anstieg von 852 bestätigten Infektionen, Die Zahl der Todesfälle stieg um 68 auf 963 Fälle. Die Zahl der Genesenen stieg um 460 Fälle auf 19.049 Personen. Somit gibt es rechnerisch 10.189 aktive Infektionen, ein Anstieg von 324.

Düsseldorf, 22 April 2020, 17.00 Uhr: Seit dem 3. März wurde bei insgesamt 949 Düsseldorfer Bürgern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 60 Erkrankte werden in Krankenhäusern behandelt, 34 davon auf Intensivstationen (Stand 8.00 Uhr). 273 Menschen sind aktuell noch infiziert. 19 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren sind in Düsseldorf gestorben. 657 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen.

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Kreis Heinsberg, 22 April 2020, 15.00 Uhr: 1.374 Personen gelten inzwischen als geheilt, 62 Menschen sind verstorben. Damit sind tagesaktuell 275 Menschen im Kreis Heinsberg infiziert.

Die seit dem 8. Dezember 2019 erstmals in der chinesischen Provinzhauptstadt Wuhan vermehrt aufgetretene Atemwegserkrankung, verursacht durch das neuartige Coronavirus „2019-nCoV“, hat sich weltweit verbreitet. Auch Deutschland ist betroffen. Ein Hotspot war im Februar 2020 nach einer Karnevalssitzung der Kreis Heinsberg in NRW. Nachfolgend das Geschehen in den Städten Düsseldorf und Wassenberg im Ticker.
Infotelefon Düsseldorf: 0211-8996090 | Karte nach Bundesländern und Landkreisen (RKI) | Statistiken (Medizin Plus)

NRW, 22 April 2020, 14.00 Uhr (Einwohnerzahl NRW im Juni 2019: 17.929.679)

Aktuelle Zahlen zu Covid-19 in NRW: Erkrankte: 30.201 (+852), Todesfälle: 963 (+68), Genesene: 19.049 (+460), Aktive Fälle: 10.189 (+324)

Landkreis/ kreisfreie Stadt Bestätigte Fälle (IfSG) Todesfälle (IfSG) Genesene*
Aachen & Städteregion Aachen 1.666 65 1.256
Bielefeld 340 2 214
Bochum 409 15 301
Bonn 580 5 397
Borken (Kreis) 845 26 588
Bottrop 121 5 56
Coesfeld (Kreis) 480 21 334
Dortmund 620 5 483
Duisburg 701 14 468
Düren (Kreis) 520 24 314
Düsseldorf 939 (+14)
17 (+1)
581 (+9)
Ennepe-Ruhr-Kreis 365 9 275
Essen 691 30 416
Euskirchen (Kreis) 318 11 140
Gelsenkirchen 278 8 139
Gütersloh (Kreis) 577 15 407
Hagen 207 5 119
Hamm 405 23 180
Heinsberg (Kreis) 1.695 (+11)
57 (+4)
1.322 (+67)
Herford (Kreis) 300 4 165
Herne 138 1 81
Hochsauerlandkreis (Kreis) 552 13 317
Höxter (Kreis) 260 5 116
Kleve (Kreis) 511 17 255
Köln 2.192 65 1.733
Krefeld 425 14 309
Leverkusen 185 3 135
Lippe (Kreis) 659 22 335
Märkischer Kreis 477 17 191
Mettmann (Kreis) 784 49 417
Minden-Lübbecke (Kreis) 396 5 262
Mönchengladbach 432 28 254
Mülheim / Ruhr 147 4 99
Münster 611 10 503
Oberbergischer Kreis 429 11 275
Oberhausen 160 1 93
Olpe (Kreis) 498 23 261
Paderborn (Kreis) 538 23 182
Recklinghausen (Kreis) 905 13 552
Remscheid 203 8 112
Rhein-Erft-Kreis 899 47 424
Rheinisch-Bergischer Kreis 395 11 274
Rhein-Kreis Neuss 554 17 448
Rhein-Sieg-Kreis 1.093 24 696
Siegen-Wittgenstein (Kreis) 250 6 105
Soest (Kreis) 332 4 223
Solingen 217 4 144
Steinfurt (Kreis) 1.150 47 603
Unna (Kreis) 558 22 253
Viersen (Kreis) 563 26 305
Warendorf (Kreis) 424 7 311
Wesel (Kreis) 461 17 298
Wuppertal 746 38 328
Gesamt 30.201 963 19.049

Stadt Düsseldorf

  • 17.00 Uhr: Seit dem 3. März wurde bei insgesamt 949 Düsseldorfer Bürgern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. 60 Erkrankte werden in Krankenhäusern behandelt, 34 davon auf Intensivstationen (Stand 8.00 Uhr). 273 Menschen sind aktuell noch infiziert.
  • 19 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben.
  • 657 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
  • Etwa 172 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne.
  • 42 Abstriche wurden am Mittwoch, 22. April, bis 17 Uhr im Diagnostikzentrum vorgenommen. Im Drive-In-Testzentrum wurden am Mittwoch, 22. April, bis 17 Uhr insgesamt 63 Abstriche genommen. Dazu kommen 32 weitere Abstriche durch den mobilen Service.
  • Beim Corona-Informationstelefon unter 0211-8996090 sind am Mittwoch, 22. April, bis 16 Uhr insgesamt 371 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 190 Anrufe durchgestellt, von denen alle angenommen und mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
  • Die Corona-Hotline der Landeshauptstadt Düsseldorf passt ab Mittwoch, 22. April, ihre Erreichbarkeit an. Das Informationstelefon wird künftig durchgehend von 5 bis 22 Uhr besetzt. Da im Nachtbetrieb zwischen 22 und 5 Uhr morgens nur noch wenige Anrufe eingingen, wurde der Betrieb angepasst. Zu den genannten Zeiten ist die Info-Hotline unter 0211-8996090 auch weiterhin von Montag bis Sonntag sowie an Feiertagen zu erreichen.
  • Oberbürgermeister Thomas Geisel: Die Rheinbahn muss den Infektionsschutz mit Sicht auf die steigenden Fahrgastzahlen sicherstellen! Spätestens bei der Rückkehr zum Normalfahrplan und nach Aufhebung der Suspendierung der Umweltspuren und der ausgesetzten Parkgebühren in der Innenstadt zum 4. Mai 2020 ist es zwingend erforderlich, dass in den Fahrzeugen und auf den Bahnsteigen Maßnahmen zum Infektionsschutz getroffen werden. Ich erwarte, dass die Rheinbahn Fahrgäste ab sofort mit geeigneten Aushängen und Durchsagen und ggf. durch persönliche Ansprache auffordert, eine Mund- und Nasenbedeckung zu tragen und darüber hinaus für die Verteilung von Schutzmasken und für ausreichende Desinfektionsmittel zu sorgen.

Kreis Heinsberg

  • 15.00 Uhr: Seit dem 25. Februar gibt es 1.711 bestätigte Coronafälle im Kreis Heinsberg. 1.374 Personen gelten inzwischen als geheilt, 62 Menschen sind verstorben. Damit sind tagesaktuell 275 Menschen im Kreis Heinsberg infiziert.

Stadt Wassenberg

  • keine Mitteilungen

Info zu den täglichen Zahlen aus NRW (Tabelle): Aus Gründen der Transparenz veröffentlichen wir in den kommenden Tagen sowohl die Fallzahlen, die das LZG NRW für Nordrhein-Westfalen gemäß § 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG) erfasst und dem Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin meldet, als auch Fallzahlen, die dem Ministerium direkt von den kommunalen Krisenstäben übermittelt werden. Diese Zahlen können insbesondere wegen der unterschiedlich langen Meldewege voneinander abweichen.

Ab dem 20. April 2020 werden die unterschiedlichen Meldewege vereinheitlicht. Dies hat insbesondere zwei Gründe: Die Kommunen in Nordrhein-Westfalen sollen zum einen von der Mehrarbeit für Datenmeldungen entlastet werden. Zum anderen ist die Nutzung der IfSG-Zahlen der bundesweite Standard, nur sie lassen einen zuverlässigen Vergleich der Bundesländer zu. Diese Internetseite wird sich dann ganz auf die Daten des LZG NRW gem. IfSG konzentrieren. Die Gesamtzahl der Genesenen basiert ausschließlich auf freiwilligen Rückmeldungen. Eine gesetzliche Verpflichtung zur Meldung besteht nicht.
Datenquelle: Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen